Jede Immobilie ist anders und individuell – das macht es schwer ihren Wert zu bestimmen. Jeder Eigentümer weiß, was er einmal für seine Immobilie bezahlt hat und was er seit dem noch an Geld und Zeit investiert hat. Sehr oft ist das die Grundlage für die eigene Preisvorstellung. Aber: Der tatsächlich erzielbare Kaufpreis kann höher oder niedriger sein, denn er wird nur durch das aktuelle Angebot und die Nachfrage bestimmt. Bei der richtigen Kaufpreisermittlung spielen viele Faktoren, die den Wert einer Immobilie beeinflussen, eine große Rolle. Es gilt daher die alte Weisheit: im Zweifel sollte man jemanden fragen, der sich damit auskennt, denn: Liegt der Preis zu niedrig, verschenken Sie Geld und liegt Ihre Vorstellung zu hoch, verprellen Sie Kaufinteressenten und verlieren wertvolle Zeit.
Sie haben Ihre Immobilie sicherlich immer gut gepflegt. Im Laufe der Zeit haben Sie Zeit, Geld und Herzblut investiert, und Ihr Haus oder Ihre Wohnung ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack gestaltet. Verkäufer neigen oft dazu, in der Werbung oder am Telefon das Verkaufsobjekt in glühenden Farben zu schildern, und schaffen so beim Interessenten oft falsche Vorstellungen über die Einrichtung oder den Zustand des Objektes.
Der Kaufinteressent möchte sich natürlich genau über Ihre Immobilie informieren bevor er sich zum Kauf entschließt. Stellen Sie also sicher, dass Sie alle nötigen Unterlagen bereit halten, um keine Auskunft schuldig zu bleiben! Tipp: Erstellen Sie auch ein aussagekräftiges Expose! Die Gestaltung sollte dem Wert Ihres Hauses angemessen sein. Vermeiden „zusammenkopierte“ Unterlagen!
Häufig machen sich private Immobilienverkäufer nur wenige Gedanken über den eigentlichen Verkaufsprozess, bevor sie das eigene Haus oder die eigene Wohnung an den Markt bringen. Dabei handelt es sich beim Immobilienverkauf um einen Vorgang von großer finanzieller Tragweite. Vermeiden es daher „einfach mal einen Versuch“ zu starten, sondern planen Sie den Verkauf Ihrer Immobilie detailliert.
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